BAB A1, 6-streifiger Ausbau
Anbau eines Standstreifens; km 162,623 – 155,253, RF Bremen
Auftraggeber: NLStBV GB Oldenburg
Zeitraum: 05/2011 – 12/2012
Auftraggsumme: ca. 4,7 Mio €
Von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr GB Oldenburg wurde unsere Ingenieurgesellschaft mit der Wahrnehmung der örtlichen Bauüberwachung für die Bereiche Straßenbau, Schutz- und Leiteinrichtungen, Brückenbau, Beschilderung und Markierung beauftragt.
Bei der Baumaßnahme handelt es sich um die Verbreiterung der Fahrbahn der A 1 Osnabrück – Bremen auf 3 Fahrstreifen von der Anschlussstelle Cloppenburg (km 162,623) über das Autobahndreieck Ahlhorn hinaus bis km 155,253.
Die Verbreiterung der Fahrbahn der A 1 erfolgte in Betonbauweise gemäß RSTO 01 und ZTV Beton-StB 07. Die Betondecke wurde in einer Dicke von 27 cm auf einer Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln (Verfestigung) hergestellt. Im Bereich der Auf- und Abfahrten wurde ein frühhochfester Beton auf eine Schottertragschicht eingebaut.
BAB A30, Neubau PWC-Anlage Bissendorf-Himbergen Nord- und Südseite
Auftraggeber: NLStBV GB Osnabrück
Zeitraum: 06/2010 – 12/2011
Auftraggsumme: ca. 6,5 Mio €
Von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr GB Osnabrück wurde unsere Ingenieurgesellschaft mit der Wahrnehmung der örtlichen Bauüberwachung beauftragt.
Die PWC-Anlage Himbergen befindet sich zwischen den Anschlussstellen Bissendorf und Gesmold. Aufgrund der Topographie sind ca. 150.000 m³ Boden auf der Südseite gelöst und zum größten Teil in Landschaftswälle auf der Nordseite eingebaut worden.
Die auszuführenden Leistungen für den Neubau der beidseitigen Rastanlage beinhalten je Seite:
Gefahrgut- und Schwerlastverkehrsstandplatz
30 LKW-Stellplätze (davon 2 Busparkplätze)
32 PKW-Stellplätze (davon 2 Behindertenstellplätze)
nur Südseite 2 PKW-Stellpätze mit Anhänger
Des Weiteren ist die vorhandene Kreisstraße 228 auf der Nordseite der Rastanlage umverlegt worden.
BAB A39, Grunderneuerung von km 10,00 bis km 12,487
Auftraggeber: NLStBV GB Wolfenbüttel
Zeitraum: 03/2010 – 12/2010
Auftraggsumme: ca. 8,5 Mio €
Von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr GB Wolfenbüttel wurde unsere Ingenieurgesellschaft mit der Wahrnehmung der örtlichen Bauüberwachung für die Bereiche Straßenbau, Verkehrssicherung, Schutzplankenarbeiten, Beschilderung und Markierung beauftragt.
Bei der Baumaßnahme handelt es sich um die Grunderneuerung der BAB A 39 im Abschnitt von der Anschlussstelle Salzgitter Lichtenberg bis zur Anschlussstelle Salzgitter Lebenstadt Süd für beide Fahrtrichtungen.
Die vorhandene Fahrbahnbreite der BAB betrug 10,00 m und wurde im Zuge der Grunderneuerung auf 10,50 m verbreitert. Der Ausbau des Streckenabschnittes erfolgte gemäß RSTO 01, Bauklasse SV, Tafel 1, Zeile 2.3. Aufgrund der nicht ausreichend gegebenen Tragfähigkeit des Erdplanums sowie der Tatsache, dass Teile der Frostschutzschicht aus nicht raumbeständiger Stahlwerkschlacke bestanden, wurde nicht nur der gesamte Straßenoberbau erneuert, sondern auch das Erdplanum verbessert.
BAB A2, Erneuerung OPA BAB A2 Hämelerwald, RF Dortmund von km 195,250 – 199,100
Auftraggeber: NLStBV GB Hannover
Zeitraum: 05/2011 – 07/2011
Auftraggsumme: ca. 4,5 Mio €
Von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr GB Hannover wurde unsere Ingenieurgesellschaft mit der Wahrnehmung der örtlichen Bauüberwachung für die Bereiche Straßenbau und Verkehrssicherung beauftragt.
Bei der Baumaßnahme handelt es sich um die Erneuerung des offenporigen Asphalts der BAB A 2 von km 195,250 bis 199,100 auf der Richtungsfahrbahn Dortmund.
Der offenporige Asphalt und die Abdichtung wurden in allen Fahrstreifen und dem Standstreifen der Richtungsfahrbahn Dortmund mit offenporigem Asphalt PA 8 erneuert. Die Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifen der AS Hämelerwald wurden in offenporigem Asphalt PA 11 erneuert.
Die Bauarbeiten wurden im 24-Stunden Betrieb und an Wochenden durchgeführt.
BAB A33, Betriebs- und bautechnische Nachrüstung des Lärmschutztunnels Dissen
Auftraggeber: NLStBV GB Osnabrück
Zeitraum: 08/2011 – 01/2013
Auftraggsumme: ca. 7,0 Mio €
Von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr GB Osnabrück wurde unsere Ingenieurgesellschaft mit der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination gemäß Baustellenverordnung (BaustellV) vom 10. Juni 1998 für den Straßenbau, die Bautechnische Nachrüstung, die Betriebstechnische Nachrüstung, die Verkehrssicherung und die Schutzplankenarbeiten beauftragt.
Der GB Osnabrück führt die beriebs- und bautechnische Nachrüstung des Lärmschutztunnels Dissen gem RABT einschließlich der Verkehrssicherung, der Erneuerung der passiven Schutzeinrichtungen sowie die Herstellung zweier Mittelstreifenüberfahrten durch.
Bei den wesentlichen Leistungen der betriebstechnischen Nachrüstung handelt es sich um:
Tunnelbeleuchtung
Notrufstationen und Notrufeinrichtungen
Videoüberwachungsanlage
Tunnelfunkanlage
Lautsprecheranlage
Brandmeldeanlage / Tunnelbrandmeldeanlage
Fluchttüren
usw.
Bei den wesentlichen Leistungen der bautechnischen Nachrüstung handelt es sich um:
Aufbringen eines Brandschutzputzes auf die Mittelwand
Nachrüstung zweier Türen in der Mittelwand
Einbau von zusätzlichen Abläufen und Erstellen der Rohrdurchführung unter der Mittelwand
Reinigung und anschließendes Aufbringen eines Oberflächenschutzsystems auf Mittel- und Außenwand, Binder und Konsolen